BDSM/Fetisch communitys – Die Besten Online Portale

BDSM-Seiten gibt es reichlich. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff und woher wissen Menschen mit speziellen Vorlieben, welchen BDSM-Communitys sie sich genau anschließen sollen? Wir werfen einen Blick hinter die Fetisch-Seiten und geben Auskunft darüber, woran man die besten BDSM-Portale erkennen kann. Alles Wissenswerte rund um das Thema BDSM und die passende Community findet sich im folgenden Bericht.

Was genau verbirgt sich hinter BDSM? Der Begriff besteht aus einer Abkürzung, die gleich mehrere sexuelle Vorlieben miteinander vereint. „BDSM“ ist ein mehrschichtiges Akronym, was die Bezeichnungen „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“ beinhaltet. Hier werden also nicht nur eine spezielle Fetisch-Szene, sondern gleich mehrere Interessen angesprochen. Jedes Interesse hat seine eigene Szene und Kultur.

In der BDSM-Szene haben sich eigene Subkulturen herausgebildet, die beispielsweise einen Fuß-Fetisch, Schuh-Fetisch oder andere sexuelle Vorlieben mitbringen. Auch wenn BDSM eher als ein Oberbegriff fungiert und sich BDSM Foren an ganz spezielle Fetische richten, so sollte dennoch nicht außer Acht gelassen werden, dass Themen wie Dominanz und Disziplin fast überall vorkommen und die Szene hierdurch vereinen.

Da die Fetisch-Kontakte so unterschiedlich ausfallen, ist es nicht einfach auszumachen, wie viel Menschen in der Gesamtbevölkerung Teil von diesem Fetisch sind. Untersuchungen reichen von 2% der Gesamtbevölkerung und gehen bis zu 62% hoch – je nachdem, wie die Definition vom jeweiligen Fetisch ausfällt. Da aber das hohe Interesse nicht ignoriert werden kann, sind die jeweiligen Plattformen mehr als nur ausgereift, sodass jeder genau den Fetisch vorfinden kann, wonach er oder sie sucht.

Genau dies unterscheidet modernes Online-Dating von traditionellen Methoden, wie beispielsweise Single-Partys. Seiten im Internet erlauben es den Nutzern, ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen auf Partnersuche zu gehen. Egal, was man möchte und wie besonders die eigenen Wünsche auf den ersten Blick erscheinen, man kann sich sicher sein, dass man im Jahre 2023 das passende Portal mit der Community findet, die die gleichen Interessen und Wünsche teilt.

Denn Menschen treffen ist durch moderne Internetforen so einfach wie noch nie. Die Plattformen sind je nach Fetisch-Typ ausgereift und bieten sexuell genau das, was man sucht – man muss nur wissen, wie man fündig wird. In den folgenden Abschnitten gehen wir tiefer ins Thema, sodass jeder genau weiß, was man auf modernen Dating-Plattformen zu erwarten hat. Der folgende Abschnitt gibt eine kurze Einführung rund um das Thema BDSM und dessen Grundbegriffe.

Grundbegriffe im BDSM

Die BDSM-Community ist heterogen, reich und vielfältig. BDSM-Praktiken sind nicht wie bei anderen Fetischen auf wenige Bereiche beschränkt, sondern es existieren viele Unterkategorien und Begriffe, mit denen sich die Angehörigen der verschiedenen Subkulturen untereinander verständigen. Im Folgenden geben wir interessierten Lesern daher einen kurzen Überblick, um sich im Dschungel oder Begrifflichkeiten zurechtzufinden.

Bondage & Discipline: „Bondage” stammt aus dem Englischen und kann sowohl mit Hörigkeit, Knechtschaft als auch mit Unfreiheit übersetzt werden. Hier geht es um sexuelle Fesselungspraktiken, die die Bewegungsfreiheit einschränken. BDSM- und im speziellen Bondage-Anhänger können an einigen Accessoires, wie einem Halsband aus Leder oder dem sogenannten „Ring der O“ erkannt werden. Bondage spielt in vielen BDSM-Bereichen eine wichtige Rolle, kann aber auch losgelöst praktiziert werden.

Dominance & Submission: Wie bei den meisten BDSM-Praktiken muss auch hier die Wichtigkeit des Rollenverständnisses zwischen allen Teilnehmern unterstrichen werden. Bei Dominance und Submission geht es um ein dominantes und unterwürfiges Rollenspiel zwischen den Teilnehmern. Hier werden auch die Begriffe „Top“ für die dominante und „Bottom“ für die unterwürfige Rolle verwendet. Es gibt auch sogenannte „Switcher“ – also Menschen, die sowohl die eine, als auch die andere Rolle einnehmen können.

Sadism & Masochism: Bei Sadism & Masochism handelt es sich um die Praktiken des Sadomasochismus, in welchem meistens dominante Frauen (Femdom) und masochistische Männer überwiegen. Aber auch hier gibt es kein richtig oder falsch: Eine männliche Domina (Maledom) ist ebenfalls Bestandteil der Szene. Was genau man möchte, kann bei Fetisch-Treffen im Vorfeld geklärt werden, sodass keine bösen Überraschungen auf die Teilnehmer warten.

Während nun die Begrifflichkeiten im Großen und Ganzen geklärt sein sollten, widmen wir uns im folgenden Abschnitt den BDSM-Kontakt-Seiten. Durch eine Community ist es nämlich so einfach wie noch nie zuvor, die passenden Kontakte und Partner zu finden. Doch wie kann man gute von schlechten Anbietern unterscheiden und worauf sollten grade Neulinge bei der Wahl des richtigen Portals achten? Diese und weitere Fragen werden in den folgenden Abschnitten ausführlich geklärt.

So erkennt man Die Besten BDSM communitys

Um die beste BDSM-Community zu finden, ist es im ersten Schritt wichtig, sich über die eigenen Schwerpunkte im Klaren zu werden. BDSM-Dating lässt sich nämlich aufgrund der unterschiedlichen Fetisch-Kontakte weiter spezifizieren: Egal, ob Fesselspiele oder andere Vorlieben, zuallererst sollte man sich selbst bewusst werden, wonach man genau sucht, um die besten BDSM-Seiten für das jeweilige Interesse ausfindig zu machen.

Eine renommierte Seite erkennt man auf den ersten Blick an den Mitgliederzahlen, denn hier gilt: Je mehr Mitglieder eine Seite hat, desto größer ist die Auswahl und je höher die Erfolgschancen. Natürlich variieren die Mitgliederzahlen je nach Fetischszene – wer beispielsweise auf den Fetisch Bondage steht, sollte mehrere Seiten anhand ihrer Mitgliederzahlen vergleichen, um sich ein Urteil zu bilden.

Als Nächstes ist es wichtig, sich die Nutzeroberfläche anzuschauen. Hier kommt es nicht nur auf den persönlichen Geschmack an – Nutzer sollten ebenfalls darauf achten, ob der Anbieter mobile Apps für iOS und Android zur Verfügung stellt, sodass nicht nur von zu Hause aus, sondern von überall geflirtet werden kann. Wenn die Nutzeroberfläche attraktiv gestaltet ist, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass man sich öfter auf der Seite aufhält und sich somit das Preis-Leistungsverhältnis verbessert.

Egal, ob BDSM-Profi oder Anfänger, mit dieser einfachen Fetisch-Checkliste ist es bereits möglich, die Spreu vom Weizen zu trennen. Natürlich sollte neben dem eigenen Fetisch, den Mitgliederzahlen und einer nutzerfreundlichen Oberfläche auch nicht der Preis der Dienstleistung außer Acht gelassen werden. Wie sich die Preise zusammensetzen und was es bei den Kosten der Plattformen zu beachten gilt, verraten wir im nächsten Abschnitt.

Kosten und Preise

Die Kosten in BDSM-Community unterscheiden sich je nach Anbieter und Angebot. Vor allem Fetisch-Seiten mit Alleinstellungsmerkmal haben gehobene Preise aufgrund der fehlenden Konkurrenz. Eine Community beziehungsweise Datingportale für BDSMler sind entweder kostenlos oder mit kostenpflichtigen Mitgliedschaften zugänglich. Da in den meisten fällen kostenlose Mitgliedschaften nicht den erwünschten Erfolg mit sich bringen, ist eine kostenpflichtige Mitgliedschaft meistens von Vorteil.

Die kostenlose Mitgliedschaft der Portale hat vor allem den Vorteil, dass man sich ganz unverbindlich auf der jeweiligen Seite des Anbieters umschauen und die Vorzüge der Nutzeroberfläche der Portale in aller Ruhe erkunden kann. Meistens ist es jedoch so, dass eine kostenlose Mitgliedschaft es Nutzern nicht erlaubt, sich mit anderen Mitgliedern in Verbindungen zu setzen. Daher ist der Mehrwert einer solchen Mitgliedschaft doch stark eingeschränkt.

Eine kostenpflichtige Mitgliedschaft gewährt Nutzern dagegen vollen Zugriff auf alle Funktionen der Webseite. Hierzu zählen in den meisten Fällen das unbegrenzte Versenden von Nachrichten sowie ein unbeschränkter Zugriff auf die Profile anderer Nutzer. Die Kosten unterscheiden sich je nach Anbieter und Länge der Laufzeit. Meistens werden Laufzeiten in einer Länge von 3, 6 oder auch 12 Monaten angeboten. Je länger die Laufzeit, desto günstiger fällt der monatliche Preis aus.

Natürlich sollte man sich vor Abschluss eines Abonnements darüber im Klaren sein, dass man die Mitgliedschaft nicht so einfach vorzeitig kündigen kann. Wer beispielsweise ein 12-monatiges Abonnement wählt, kann nicht nach 6 Monaten ohne Weiteres aussteigen. Daher sollte man nur einen Zeitraum wählen, für den man auch bereit ist, das nötige Geld aufzubringen. Wir empfehlen daher, einen Probemonat abzuschließen, falls der Anbieter dieses Angebot einräumt.

BDSM-Portale und Dating

Wer sich auf einer der zahlreichen BDSM-Kontakt-Seiten anmeldet, macht dies mit dem Ziel für ein Fetisch-Treffen. Egal, um welche Art von Bekanntschaften es sich handeln, Einsteiger wissen oft nicht, wie sie sich auf den einschlägigen Kontaktbörsen verhalten sollen, um ihre Chancen auf ein Date zu erhöhen. Daher richtet sich dieser Abschnitt an alle BDSM-Anfänger mit Tipps und Ratschlägen, um andere Fetischisten zu finden.

Zuallererst ist es unerlässlich, sich auf der jeweiligen Plattform ein Online-Profil einzurichten. Ein Mitglied hat hier die Möglichkeit, neben Profilfotos und Videos auch viele Informationen von sich preiszugeben, wie beispielsweise die Neigungen, Wünsche, aber auch äußerliche Merkmale und Lebensumstände. Hier gilt: Je mehr man von sich preisgibt, umso mehr steigen die Erfolgschancen. Wer sein Profil leer lässt, hat kaum eine Chance auf ein Date.

Wer sich mit einem anderen Mitglied in Verbindung setzen möchte, sollte hierbei stets höflich bleiben. Natürlich unterscheiden sich die Umgangsformen je nach Fetisch-Szene, aber dennoch gilt: Wer zu aggressiv oder schorf auftritt, wird das Gegenüber eher abschrecken. Wie auch beim echten Date sollte man hier empathisch und offen auftreten – und natürlich darf auch geflirtet werden. Das richtige Auftreten und die Kommunikation kann nicht durch hübsche Profilbilder ersetzt werden.

Zu guter Letzt sollte man sich mit der Plattform vertraut machen, denn je nachdem, welches Portal man benutzt, unterscheiden sich auch die Kontaktmöglichkeiten. Die meisten Seiten bieten detaillierte Suchfunktionen an, die es den Nutzern ermöglichen, ihren potenziellen Kontakt anhand von Standort oder äußerlichen Merkmalen zu filtern. Andere Seiten haben Dating-Spiele für den ersten Kontakt eingerichtet. Je besser man mit den Möglichkeiten der Plattform vertraut ist, desto höher sind auch die Dating-Chancen.

Tipps für neulinge in Fetisch communitys

Wer jetzt Lust bekommen hat, sich auf einer BDSM-Chat-Seite anzumelden, um Gleichgesinnte zu treffen und BDSM-Dating in den Alltag zu integrieren, für den haben wir noch einige letzte Hinweise parat, auf die geachtet werden sollte, bevor man sich auf einer Fetisch-Kontaktbörse anmeldet. Hier gilt es, sich zum Schluss noch einmal über die Qualitätsmerkmale der verschiedenen Online-Seiten zu erkundigen. Wir wünschen unseren Lesern viel Erfolg bei der Wahl des richtigen Anbieters!

Datenschutz und Sicherheit: Wer andere Menschen kennenlernen möchte, muss einiges auf der Community über sich preisgeben, angefangen vom Namen, E-Mail-Adresse bis hin zu den Kreditkarteninformationen, um die Mitgliedschaft abzuschließen. Um hier auf Nummer sicher zu gehen, ist es ratsam, sich vorab in einschlägigen Foren über den Anbieter ausreichend zu informieren, um sicherzustellen, dass die Themen Datenschutz und Sicherheit gewährleistet sind.

Privatsphäre: Grade Einsteiger wissen oft nicht, wie viel sie von sich preisgeben sollten. Bei Fetischen kann dies sogar noch ein wenig kniffliger sein: Während sich einige Profile in Lederkleidung präsentieren, würden andere gerne so wenig wie möglich von sich preisgeben, um nicht von Kollegen oder Bekannten entdeckt zu werden. Hier gilt es, eine gewisse Balance zu finden. Einige Anbieter haben auch spezielle Funktionen eingerichtet, die die Privatsphäre so gut es geht schützen.

Fake-Profile: Wer auf einer Plattform eine Menge von attraktiven Profilbildern sieht oder vielleicht sogar noch angesprochen wird, sollte immer im Hinterkopf haben, dass es sich hierbei eventuell um ein sogenanntes Fake-Profil handelt. Fake-Profile sind Nutzer mit falschen Fotos, die entweder vom Anbieter selbst engagiert werden, um Nutzer zu einem Abonnement zu überreden oder es handelt sich hierbei um externe Nutzer, die versuchen, andere Mitglieder auf unterschiedliche Weise zu betrügen.

Offen für neue Bekanntschaften: Wie bereits erwähnt, ist es das Ziel einer jeden Plattform, neue Mitglieder kennenzulernen. Entweder, um den Fetisch gemeinsam auszuleben oder auch einfach nur, um den Freundeskreis zu erweitern. Generell gilt, dass Nutzer, die sich auf Dating-Plattformen anmelden, offen für neue Bekanntschaften sein sollten, da dies der Zweck solch einer Plattform ist. Die meisten Nutzer haben zudem das Ziel, diese Bekanntschaft von der virtuellen in die echte Welt zu bringen.

Ein Fetisch sollte nämlich ausgelebt werden. Grade Menschen mit einem exotischeren Fetisch werden Probleme habe, diesen in der echten Welt auszuleben. Viele Seiten haben sich hierauf spezialisiert und sorgen dafür, dass Menschen mit speziellerem Fetisch den passenden Partner finden können. Hier gilt es, die Community herauszusuchen, die den eigenen Bedürfnissen am ehesten entspricht, um anschließend Träume wahr werden zu lassen.

Wir hoffen, wir konnten unseren Lesern wertvolle Informationen bei der Wahl der passenden Seiten für ein Date mit auf den Weg geben. Portale haben die Community nachhaltig verändert. Man muss nicht mehr am gleichen Ort wohnen, um Gleichgesinnte in einer Community für ein Date zu treffen oder um die persönlichen Bedürfnisse auszuleben. Fetisch-Seiten bereichern das Leben von Tausenden Mitgliedern und wir hoffen, dass sie auch das Leben unserer Leser nachhaltig verändern und bereichern werden.